Von so nervenaufreibenden Spielen wie dem des VfB gestern kann man sich am besten mit einem guten Buch erholen. Das besorgen sich viele inzwischen über das Internet - und vergessen dabei die Buchläden. Im Stuttgarter Osten gibt es zum Glück noch zwei, die Heidehof-Buchhandlung und die Ostend-Buchhandlung. In letzterer gibt es nicht nur eine Ecke mit Büchern aus dem und über den Stuttgarter Osten (der abgebildete Ostend-Roman ist leider längst vergriffen), sondern auch eine ganz wunderbare Einrichtung, durch die die
Kunden und Leser noch besser beraten werden sollen: die Testleser. Es gibt sie für Kinder- und Jugendbücher und natürlich auch für junge Erwachsene (Alter 12 bis 18 Jahre). Und die Bewertung dieser Vielleser führt dann auch schon einmal dazu, dass manche Bücher zwar da sind, aber nicht aktiv beworben werden. Zum Beispiel ein von den professionellen Kritikern hochgelobter und umjubelter Bestseller einer jungen amerikanischen Autorin. Bei der Vorab-Lektüre haben die Ostend-BuchhändlerInnen und TestleserInnen in dem Werk so viele Fehler entdeckt, dass sie das den Kunden nicht zumuten wollten. Bemängelt wurden aber nicht etwa Druckfehler - sondern Fehler inhaltlicher Art, also falsch datierte historische Ereignisse, falsche Zusammenhänge und mehr. Deswegen wird das Buch zwar auf Nachfrage aus dem Magazin geholt - liegt aber nicht aus. Das ist mutig - und ein Grund mehr, mal wieder öfter in die Ostend-Buchhandlung zu gehen.
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Im Stuttgart-Ost-Kalender sind viele neue Termine zu entdecken, unter anderem der Familien-Nachmittag im Spielhaus Unterer Schlossgarten und die Bezirksbeiratssitzung nächsten Mittwoch.
Kunden und Leser noch besser beraten werden sollen: die Testleser. Es gibt sie für Kinder- und Jugendbücher und natürlich auch für junge Erwachsene (Alter 12 bis 18 Jahre). Und die Bewertung dieser Vielleser führt dann auch schon einmal dazu, dass manche Bücher zwar da sind, aber nicht aktiv beworben werden. Zum Beispiel ein von den professionellen Kritikern hochgelobter und umjubelter Bestseller einer jungen amerikanischen Autorin. Bei der Vorab-Lektüre haben die Ostend-BuchhändlerInnen und TestleserInnen in dem Werk so viele Fehler entdeckt, dass sie das den Kunden nicht zumuten wollten. Bemängelt wurden aber nicht etwa Druckfehler - sondern Fehler inhaltlicher Art, also falsch datierte historische Ereignisse, falsche Zusammenhänge und mehr. Deswegen wird das Buch zwar auf Nachfrage aus dem Magazin geholt - liegt aber nicht aus. Das ist mutig - und ein Grund mehr, mal wieder öfter in die Ostend-Buchhandlung zu gehen.
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